Trotz all der Organisation und dem „Haushalt gründen“ hatten wir die Gelegenheit, uns die Stadt inkl. Umgebung anzusehen.
Halifax selbst ist mit etwas über 400.000 Einwohnern die Metropole der Halbinsel Nova Scotia, obwohl manche Straßen doch eher verschlafen wirken.
Direkt am Atlantik gelegen beherbergt sie einen der größten Häfen an der Ostküste Amerikas. Wir hören mehrmals, dass deutsche Reisende ihre Autos von Hamburg nach Halifax verschiffen lassen, um hier damit herumzufahren. Daher ist Halifax ein beliebter Ausgangspunkt für größere Reisen.
Abends trifft man sich an der Waterfront. Eine Promenade aus Holz, die viele Lokale und Geschäfte beherbergt.
Die erste Sehenswürdigkeit, die wir besichtigt haben, war die Zitadelle von Halifax. Diese wurde ursprünglich als Wehranlage gebaut, hat aber so gut wie keine Kriegsjahre erlebt. In Halifax ist noch immer die Basis der Atlantikflotte der kanadischen Marine, aber inzwischen ist die Zitadelle für einen modernen Seekrieg nicht mehr geeignet, weshalb sie in eine Touristenattraktion umgewandelt wurde.
Ein kleines Örtchen an der Küste namens Peggy’s Cove war unsere nächste touristische Station. Dort gibt es wunderschön restaurierte Fischerhütten und einen malerischen Leuchtturm auf der steinigen Küste. Nicht nur wir haben dieses Postkartenmotiv mit der Kamera eingefangen.
Der Weg nach Peggy’s Cove hat es mir so richtig angetan. Man fährt entlang der Küste der St. Margarets Bay an wunderschönen Hausern und Hütten vorbei, die eine fabelhafte Aussicht auf das Meer haben. Viele davon haben einen eigenen Steeg bzw. eine Bootsanlegestelle. Auf dieser Straße haben wir auch unseren ersten Campingplatz gefunden, wo wir fast eine ganze Woche geblieben sind, während wir auf unsere kanadischen Führerscheine gewartet haben.
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Voll schöne Bilder!
Das Haus an der Küste erinnert mich total an die Häuser in New England in den USA, die waren so schön!
Aber da kommt ihr ja eh auch noch vorbei 🙂
Liebe Grüße
Theresa, Martin und Nora